Gedichte (53)

Ein relativ neues Gedicht, das allerdings eher noch eine Rohfassung ist. Ich werde wohl wenn der NaNoWriMo, an dem ich teilnehme, vorbei ist, noch ein wenig daran weiterschreiben. Fürs erste dachte ich mir, ich gebe euch mal einen Einblick, was ich momentan so tue.

Ich wünsche einen wunderschönen Abend

Grüße
Larry

Darf ich bitten?

Oh Prinzessin, euer Gnaden,
dürfte ich es wagen
euch hier und heute einzuladen,
zu mir in meine Welt
hab mich noch gar nicht vorstellt:

wie ihr, euer Hochwürden seht,
man nennt mich zu Lande und zu Wasser
stets die Realität

Darf ich euch Vaters Schutz entreissen?
eure Glashauswelt einschmeissen,
von Gottes Gnaden euch entzweien
von Geburtenrecht und Sippschaft euch befreien?

euch Leiden, Armut, Krankheit präsentieren
und euch aufs Brote schmieren
auf welch hohem Ross ihr lebt
und dummem Ziel entgegen strebt

Schickimicki, schöne Leiber,
geistesarme, stupfe Weiber
euch würd ich nicht im Traum anfassen,
seid nicht mal wert, euch eucht zu hassen
drum werd die Finger ich weg lassen

ihr werdet es doch nie verstehen,
was ich gehört, gelebt, gesehen
so geht dahin und lebt in Frieden
bin von euch im Geist geschieden
darum werdet ihr gemieden

mögt ihr auch so viel Pläne schmieden
ws ihr für tolle Leben lebt
manch hohes Ziel ward angestrebt

doch auf den Grabstein wird geschrieben:
Dumm geboren – und ist’s geblieben

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